Spruch der Woche
Nur weil du paranoid bist, heißt das nicht, dass sie nicht hinter dir her sind. Terry Pratchett in: Strata
Nur weil du paranoid bist, heißt das nicht, dass sie nicht hinter dir her sind. Terry Pratchett in: Strata
Vorgestern konnte ich hier ja erfreulicherweise auf einen Artikel über Usedom in der New York Times hinweisen. Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch etwas im Archiv derselben gestöbert und festgestellt, Reportagen über Usedom gab es dort schon Ende des 19. Jahrhunderts. Am 15. August 1897 wurde ein Bericht mit dem Titel „The lost City of Veneta“ veröffentlicht. Leider ist der Name des Autors nicht bekannt. Manch eine Feststellung in dem amüsanten und teilweise sarkastischen […]
Der Link hat nur insofern etwas mit Usedom zu tun, als es um Wasser geht. Genauer gesagt um Unterwasseraufnahmen aus dem Portfolio von Zena Holloway. Die Fotografin hat gemeinsam mit der Illustratorin Heidi Taylor die Novelle The Water-Babies: A Fairy Tale for a Land-Baby von Charles Kingsley aus dem Jahr 1863 in fantastische Bilder umgesetzt. Eine gute deutsche Beschreibung dieses englischen Kinderbuchklassikers hat Thomas Gerold hier verfasst.
Ist das nicht eine schöne Überschrift? Im originalen lautet die Schlagzeile Off Germany, an Island of „Singing“ Sand und gehört zu einem Artikel, den Gisela Williams vergangenen Sonntag in der New York Times veröffentlicht hat. When the conditions are just right, the rubbing of the island’s sugar-white grains of sand will set off a small chorus of little squeaks, like music from a tiny orchestra of invisible violins. Die reine Poesie. Der Journalistin muss unsere […]
Unter dem Titel hat eine Nutzerin namens Oma Crissy gestern bei Opinion einen Reisebericht mit 23 Bildern geschrieben. Die Dame ist erkennbar ein Fan unserer Insel. Vor ein paar Tagen hat sie dort auch eine schöne Bildstrecke mit dem Titel „Der Himmel über Usedom“ ins Netz gestellt.
Am Wochenende hatte die Deutsche Bahn AG den Bahnübergang in Ferdinandshof für Gleiserneuerungsarbeiten gesperrt. Ausgerechnet am Wochenende, den einzigen Tagen wo durch den An- und Abreiseverkehr zur und von der Insel auf der B 109 richtig was los ist. Die Bahn hätte ja gerne unter der Woche gearbeitet, durfte sie aber laut eigener Auskunft nicht. Das habe das zuständige Straßenbauamt untersagt, weil man keine Beeinträchtigungen bei der Schülerbeförderung wollte. Zur Krönung des ganzen hatte man […]
Im Heringsdorfer Zentrum rund um die Friedensstrasse erklingt oft melodisches Gepfeife, so etwa in der Art wie es gelegentlich von zu hohem Testosteronspiegel getriebene Herren hervorbringen, um ihrer Anerkennung gegenüber attraktiven Vertreterinnen des weiblichen Geschlechtes Ausdruck zu verleihen. Die derart angepfiffenen suchen dann oft voller gespielter Empörung den Urheber dieses Balzlautes, ohne fündig zu werden. Besonders nett ist die völlige Irritation bei den Betroffenen, wenn es sich bei dem Empfänger des Anpfiffes um ein männliches […]
Als Euphemismus bezeichnet man gemeinhin Wörter oder Formulierungen, die einen Sachverhalt beschönigend, verhüllend oder verschleiernd darstellen (Quelle: Wikipedia). Ein schönes Beispiel war in den letzten Tagen wieder zu beobachten, als Genosse Steinmauer nicht müde wurde, die sinnlose Verschwendung von Steuergeldern zur zeitweiligen Rettung eines Automobilunternehmens als soziale Wohltat zur Rettung von Wahlchancen Arbeitsplätzen schönzureden. Auf Ebene der Europäischen Union wird der größte Euphemismus Agrarsubvention genannt. Auch hier zahlt der Steuerzahler vereinfacht gesagt im wesentlichen für […]
Am 14. Juni 2007 ging es los. Einfach nur bloggen und mal sehen was daraus wird. Immerhin 272 Beiträge und über 250 Fotos in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen, je nach freier Zeit meinerseits und Anlass. Im letzten Jahr im Schnitt etwa 140 Besucher am Tag, darunter viele Stammleser. Es überrascht mich oft, von wem ich auf der Insel unvermutet auf den Usedomspotter angesprochen werde. Überraschend auch die Empfehlung im MARCO POLO für 2008 und […]
Seit dem berühmten Ausspruch von Hilmar Kopper im Jahr 1994, der unschuldige Erdnüsse zur Masseinheit von 50 Millionen, damals noch in D-Mark, gemacht hat, ist einige Zeit ins Land gegangen. Eigentlich muss man dem Mann nachträglich Abbitte leisten. Er war seiner Zeit einfach 15 Jahre voraus, wenn man sieht mit welcher Nonchalance unsere Regierung heutzutage mit Milliarden, die wir noch gar nicht verdient haben, um sich wirft. Aber das ist ein anderes Thema. Wie komme […]