Wo de Ostseewellen trecken …

Historisches

Heute gab es bei Deutschlandradio Kultur im Länderreport eine schöne Geschichte von Claus Stephan Rehfeld über die heimliche Landeshymne Mecklenburg-Vorpommerns, das Ostseewellenlied. Sehr schön gemacht mit vielen Informationen zur Autorin Martha Müller-Grählert, dem Komponisten der Melodie und verschiedenen Adaptionen, die bis ins Fassatal reichen, das auf Usedom nicht ganz unbekannt ist.

Schon in einer Sendung zum Thema Hymne in Meck-Pomm im Jahr 2009 hat der gleiche Autor die Geschichte von „Mine Heimat“ sehr treffend beschrieben:

„Mine Heimat“. Ein Fernwehlied, leider, leider, auch das bekannteste Lied. Martha Müller-Grählert, eine gebürtige Vorpommerin, verheiratet mit einem Sachsen, dichtete es in Preußen, genauer in Berlin; den – also den Text – brachte ein Flensburger nach Zürich, wo der von einem Thüringer vertont und als Lied uraufgeführt wurde – das Ostseewellenlied, weltbekannter als Nordseewellenlied.

Nachlesen kann man die Sendung hier, nachhören geht bis jetzt noch nicht.

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