Eine kleine unscheinbare Meldung auf Seite 7 der heutigen OZ lässt aufhorchen. Demnach soll Gaz de France gegenüber der Schweriner Volkszeitung geäußert haben, das stark mit Mercaptanen verunreinigte Gasvorkommen vor der Heringsdorfer Küste fördern zu wollen. Man arbeite derzeit an Plänen, wie das Vorkommen im Einklang mit Tourismus und Umwelt abgebaut werden könne.

War ja bei der Entwicklung der Gaspreise nur noch eine Frage der Zeit, bis dieses unselige Thema wieder hochkommt. Man darf sehr gespannt sein, wie sich die Landesregierung zu dem neuerlichen Versuch positioniert. 2001 war Gaz de France im Raumordnungsverfahren gescheitert, da Wirtschafts- und Bauministerium das Vorhaben als nicht vereinbar mit touristischen Belangen abgelehnt hatte.

Da gilt es, sehr wachsam zu sein. Oder besser erst gar nicht drüber reden, damit der Tourismus keinen Schaden nimmt? 😉