Als Heringsdorfer Einwohner ist man immer geneigt zu glauben, das Niveau in der politischen Auseinandersetzung habe den absoluten Tiefpunkt erreicht. Und immer dann, wenn man sich an den jeweils erreichten Tiefpunkt gewöhnt hat, wird die Latte im Niveaulimbo noch einmal tiefer gehängt.
Als sich bewahrheitet hat, dass an den Gerüchten etwas dran ist, musste ich als erster Mann der Gemeinde handeln. Für unseren Ort ist das in der Außenwirkung schädlich.
Helmut Friedrich, Vorsitzender der Gemeindevertretung in der OZ vom 31.05.2012
Wer legt eigentlich fest, was für die Gemeinde schädlich ist? Der große Vorsitzende in selbstverliehener Machtvollkommenheit? Und nur so nebenbei, der erste Mann in der Gemeinde ist laut Kommunalverfassung der Bürgermeister.
P.S.: Die OZ sollte sich auch mal fragen, ob solche Schlagzeilen auf niedrigstem Boulevardniveau ihrem Ansehen dienlich sind.
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