Eine Usedomerin in Potsdam

Allgemein

In den Potsdamer Neuesten Nachrichten gibt es einen feinen Bericht über die Korswandterin Juliane Götz: Wie spielt man Zuhören? Über ein Praktikum an der Vorpommerschen Landesbühne und Statistenrollen bei „Vineta“ und „Die Peene brennt“ führte ihr Weg an die Hochschule für Film und Fernsehen in Babelsberg und von dort zu einem Engagement am Hans Otto Theater in Potsdam.

Besonders gefallen hat mir dies:

Seitdem ich weg bin, weiß ich aber auch, was ich an der Insel habe. Da reicht der Geruch, ein kurzer Blick über die Düne und schon ist alles wieder so vertraut, als wäre man nie weg gewesen.

Diese Ambivalenz tragen viele junge Insulaner in sich. Auf der einen Seite der Drang, noch viel öfter auch der Zwang, die Insel zu verlassen, auf der anderen Seite aber die Sehnsucht nach der Einzigartigkeit, die Usedom auszeichnet.