Ich habe mich tatsächlich heute morgen überwunden, um 6.30 Uhr aufzustehen, um dem One-Hit-Wonder „ICE in Heringsdorf“ beizuwohnen. Kurz vor dem Eintreffen des Zuges kündigte sich schon die Größe des Ereignisses an in Form einer massiven Präsenz der Staatsgewalt. Reichlich Uniformierte und über dem Bahnhof kreiste 15 Minuten lang ein Hubschrauber der Bundespolizei. Etwas enttäuschend, dass keine Luftabwehrkanonen und gepanzerte Fahrzeuge zum Einsatz kamen.
Pünktlich um 7.31 Uhr fuhr der ICE dann in Heringsdorf ein.
Ab 11.00 Uhr gibt es dann die öffentliche Taufe. Auf das obligatorische Zerschmettern einer Champagnerflasche wird dem Vernehmen nach verzichtet. Nach den jüngsten Ereignissen befürchten die Verantwortlichen der DB, die Flasche könnte die Karosserie durchschlagen.
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