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Unter Diakonie (altgriech. διακονία, diakonia „Dienst“ von διάκονος „Diener“) versteht man alle Aspekte des Dienstes am Menschen im kirchlichen Rahmen. Die christliche Theologie sieht in der Diakonie neben dem Zeugnis (altgriech. μαρτυρία, martyria) und der Gottesdienstgestaltung (altgriech. λειτουργία, leiturgia) eines der Wesensmerkmale (Grundvollzüge) der Kirche.

Quelle:Wikipedia

Wie das evangelische Diakoniewerk Bethanien aus Ducherow mit zwei Menschen aus der Heringsdorfer Werkstatt für behinderte Menschen umgeht, hat mit dem Dienst am Menschen nichts mehr zu tun. Da geht es nur noch um den Dienst an der eigenen Gewinn- und Verlustrechnung.

Bitte die ganze Geschichte drüben beim Ostsee-zeitung-blog von Lupe nachlesen. Ich hoffe nur, man kann diese unsägliche Entscheidung revidieren.

Wir waren eben in unserem Wahllokal im Neuhofer Kindergarten, fast genau die gleiche Uhrzeit wie vor zwei Wochen. Bis jetzt haben 289 von 1297 Einwohnern ihre Stimme abgegeben, vor zwei Wochen waren es 421. Sieht nach einer geringeren Wahlbeteiligung aus. Anzahl der Briefwähler hier 150 gegenüber 160.

14:06 Uhr: Im Wahllokal 8 (Grundschule Bansin) bis jetzt 187 abgegebene Stimmen bei 892 Wahlberechtigten. Dort war bereits vor zwei Wochen die Wahlbeteiligung unter 40 %.

15:26 Uhr: Wahllokal 6 (Kindergarten Heringsdorf) 434 abgegebene Stimmen bei 1297 Stimmberechtigten.

15:45 Uhr: Wahllokal 8 (Grundschule Bansin) 274 von 892, 73 Briefwähler.

15:51 Uhr: Wahllokal 7 (Kurverwaltung Bansin) 189 abgegebene Stimmen von 619 Wahlberechtigten, 67 Briefwähler.

16:02 Uhr: Wahllokal 5 (Hort Heringsdorf) 274 von 843, 95 Briefwähler

16:08 Uhr: Wahllokal 4 (Seniorentreff Heringsdorf) 258 von 829, 84 Briefwähler

16:24 Uhr: Wahllokal 2 (Rathaus Ahlbeck) 312 von 879, Briefwähler 102

16:38 Uhr: Wahllokal 3 (Innova Ahlbeck) 376 von 1040, 116 Briefwähler

16:54 Uhr: Wahllokal 6 (Kindergarten Heringsdorf) 497 von 1297

Wahlbeteiligung wird nach Lage der Dinge über 40 % sein, für die 50,67 % aus dem 1. Wahlgang wird es nicht reichen.

Bin im Rathaus angekommen. Kaum jemand hier, Johannes Tolxdorff habe ich gesehen und natürlich Klaus Kottwittenborg. Er sagte eben zu Claudia Pautz und mir, er rechne mit einem Sieg von Lars Petersen.

18:16 Uhr: Wahllokal 7: 169 Lars Petersen, 56 Klaus Kottwittenborg, 3 ungültig
18:18 Uhr: Wahllokal 3: 191 Lars Petersen, 137 Klaus Kottwittenborg, 5 ungültig
18:39 Uhr: Wahllokal 9: 187 Lars Petersen, 53 Klaus Kottwittenborg, 2 ungültig
18:44 Uhr: Wahllokal 6: 359 Lars Petersen, 180 Klaus Kottwittenborg, 2 ungültig (Danke, Horst)
18:48 Uhr: Briefwähler sind ausgezählt, damit sollte das Ergebnis in den nächsten Minuten da sein.
19:00 Uhr: Endergebnis 2.340 Lars Petersen, 1.367 Klaus Kottwittenborg, 38 ungültig
19:22 Uhr: 6.045 Seitenaufrufe

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Stimmbezirke 1 bis 3 sind in Ahlbeck, 4 bis 6 in Heringsdorf, 7 bis 9 in Bansin, ganz hinten die Briefwähler.

Erst einmal Entschuldigung, aber der Andrang auf die Seite war so gross, dass der Server es nicht mehr geschafft hat, die Piraten waren auch nicht zu erreichen.

Das Ergebnis ist ein Erdrutsch. Nur 36,88 % für den Amtsinhaber waren aus meiner Sicht so nicht zu erwarten. Klaus Kottwittenborg konnte nicht einen einzigen Stimmbezirk für sich verbuchen.

Damit wird Lars Petersen am 1. Juni seinen Dienst als neuer Bürgermeister antreten mit einem hohen Vertrauensvorschuss, an den aber auch hohe Erwartungen geknüpft sind.

Schön, dass die Wahlbeteiligung am Nachmittag noch zugelegt hat, 46,74 % in der Stichwahl sind ein guter Wert, der auch höher liegt als bei der Stichwahl 2005.

Es ist also so weit. Genau wie vor sieben Jahren wird der Heringsdorfer Bürgermeister in einer Stichwahl bestimmt. Am 01. Mai 2005 gewann Klaus Kottwittenborg mit 55,54 % der abgegebenen Stimmen gegen seinen Herausforderer Frank Lettner, der auf 44,46 % der Stimmen kam. Die Wahlbeteiligung lag damals im zweiten Wahlgang bei 44,81 % nach 51,98 % im ersten Wahlgang.

Dieses Mal haben die Einwohner die Wahl zwischen dem Amtsinhaber und dem Neueinsteiger Lars Petersen, der im ersten Wahlgang zur Überraschung vieler nur knapp hinter Klaus Kottwittenborg landete. Nach 36,36 % im ersten Wahlgang 2005 kam Kottwittenborg dieses Mal nur auf 23,52 %, Lars Petersen erreichte 22,56 %.

Es könnte vielleicht sogar eine höhere oder wenigstens gleich hohe Wahlbeteiligung wie im ersten Wahlgang geben. Die Zahl der Briefwähler ist auf jeden Fall deutlich angestiegen von 608 auf 831.

Hier gibt es morgen wie vor zwei Wochen über den Tag verteilt Meldungen zur Wahlbeteiligung und abends natürlich sofort nach Bekanntgabe im Rathaus die Ergebnisse.