Es ist nicht einfach eine Ansichtskarte, nein es ist eine Photochromiekarte. Sehr schöne Karte mit vielen Details der alten Heringsdörfer Seebrücke.
Und schöne Grüße ins Freestland.
Es ist nicht einfach eine Ansichtskarte, nein es ist eine Photochromiekarte. Sehr schöne Karte mit vielen Details der alten Heringsdörfer Seebrücke.
Und schöne Grüße ins Freestland.
Wer wissen möchte, was gerade mit dem gemeinsamen Inselmarketing für Usedom passiert, sehe sich dieses Video an. Tipps, wer da am Ende mit seinem vermeintlichen Gewinn alleine auf der Platte steht, gerne in die Kommentare.
Was für ein Naturschauspiel heute.
Was die lokale Presse nicht schafft oder vielleicht einfach scheut, Deike Diening vom Berliner Tagesspiegel hat es getan. Auf der Insel zwei Tage lang mit Menschen gesprochen und einen Versuch gemacht, eine Erklärung für das erschreckende Wahlergebnis der Nazis zu finden:
NPD auf Usedom: Tiefenbräune an der Ostsee
Mal abgesehen davon, dass ich mit der Überschrift und dem Schlusssatz so meine Probleme habe, auch die Situation des Flughafens nichts mit dem Erfolg der Nazis zu tun haben dürfte, kann ich den Rest weitestgehend unterschreiben.
„Ich hoffe, dass die Touristen das nicht merken“, sagt Kottwittenborg.
Kopf in den Sand stecken, davon (vom Sand) haben wir reichlich auf Usedom und drauf hoffen, dass keiner etwas merkt. So kann man natürlich auch mit dem Problem umgehen. Hat nur irgendwie in der Vergangenheit nicht recht funktioniert.
Mir gefällt die neue Beleuchtung der Seebrücke in Ahlbeck nicht so recht. Wenn man schon Geld in die Hand nimmt, dann hätte es gerne auch irgendein kleiner Spezialeffekt, ein Farbwechsel oder etwas in der Art sein dürfen.
Da finde ich die Residenz des Ahlbecker Hofs sehr viel stimmungsvoller ins Licht gesetzt.
Ich hab Sehnsucht nach Leuten, die mich nicht betrügen,
die mir nicht mit jeder Festrede die Hucke voll lügen.
Und verschon’ mich mit den falschen Ehrlichen,
die falschen Ehrlichen, die wahren Gefährlichen!
Ich hab` Sehnsucht nach einem Stück Wahrhaftigkeit,
nach ´nem bißchen Rückgrat in dieser verkrümmten Zeit.
Doch sag die Wahrheit, und Du hast bald nichts mehr zu lachen,
sie wer`n Dich ruinier`n, exikutier`n und mundtot machen,
erpressen, bestechen, versuchen, Dich zu kaufen.
Wenn Du die Wahrheit sagst, lass` draußen den Motor laufen,
dann sag sie laut und schnell, denn das Sprichwort lehrt:
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd!
Reinhard Mey, Sei wachsam, 1996 (!)
Unbedingt den ganzen Text lesen! Und hier kann man sich das auch anhören.
Nachdem gestern Bloggerkollege Alex Zander aus dem Freestland eine sehr schöne Postkarte vom Zinnowitzer Strand gebracht hat, kann der Konter natürlich nicht ausbleiben. 😉
Feine Postkarte (ungelaufen) der Schlesischen Verlagsanstalt aus dem Jahr 1905. Entstanden in Zeiten, als Fotografen von Photoshop noch nicht einmal zu träumen wagten, macht diese offensichtliche Fotomontage einen geradezu pittoresken Eindruck.
Womit der Ball jetzt wieder im Freestland liegt.
Das erklärt so manches.
Danke an Claudia Pautz für den Tip.
Die größte Spekulation der Welt wäre es, einen Politiker zu dem Wert einzukaufen, den er hat und ihn zu dem Wert zu verkaufen, den er sich selbst einräumt.