Eine sehr schöne Postkarte aus dem Jahr 1952. Schön wegen der Farben, aber auch wegen des Motivs. Ganz links ist die Villa „Strandburg“ zu sehen, daneben die Pension Pfuhl. Beide fielen dem Bau des FDGB-Ferienheimes Solidarität zum Opfer. Dort steht heute das Richtung Ahlbeck stehende Hochhaus.
Bild: Staatsbibliothek zu Berlin – PK Der Strohwitwerzug vorgestern war nur der Auftakt, der Ehemannszug aus dem Jahr 1902 bringt erst die volle Dröhnung. Text von Alfred Schmasow und Musik von Victor Hollaender. Das wäre dann wirklich einmal authentische Musik für die Kaisertage. Und in der Staatsbibliothek gibt es sogar die Noten dazu.
„Na, Männchen, sei recht artig.“ Abfahrt des Ehemanns Heringsdorf liegt sozusagen vor den Toren Berlins. Selbstverständlich hat der Pater familias nicht immer Gelegenheit, die teure Gattin in das Seebad zu begleiten, er muß sich in Berlin aus geschäftlichen oder sonstigen Interessen den Strapazen des Strohwitwerlebens unterziehen.
Neulich winselte unsere Hündin wie verrückt am Fuß der Eiche in unserem Garten und meine bessere Hälfte ging nachsehen, warum Lilly so unruhig war. Zuerst dachte sie, unser Kater wäre auf dem Weg zum Elsternnest weit oben in der Krone, aber auch nur so lange, bis er zwischen ihren Beinen auftauchte. Was da oben im Baum saß, entpuppte sich als ausgewachsener Baummarder. Sah eigentlich ganz niedlich aus, auch wenn das fehlende Ohr auf Kampferprobung hinwies.
Eine fantastische Aufnahme des Gewitters vom Sonntag Abend ist Marcel Piper da gelungen. Mehr Bilder von ihm gibt es auf Usedom-Fotografie.de.
Ein bedrohlich wirkendes Wolkenband zog heute Abend im Eiltempo über die Insel. Ein dickes Dankeschön für das spektakuläre Foto vom Heringsdorfer Strand an Claudia Pautz.
Perfekter als mit diesem Bild kann man das Wetter an diesem Pfingstwochenende nicht beschreiben.
Sehr heftiger Seewind heute, das Wasser steht schon sehr hoch und steigt weiter.
Camilla vom Mummy Mag war mit Familie zu einem Kurzurlaub in Heringsdorf und ziemlich begeistert: Travel with Kids – Einmal Usedom und zurück! Schön geschrieben und für Einheimische mit der ein oder anderen überraschenden Einschätzung: „Und wer dann mal genug vom Strand hat, der hat zahlreiche extrem gepflegte Spielplätze an der Strandpromenade um Kinder zu beschäftigen.“ Unsere Spielplätze als extrem gepflegt zu beschreiben, wäre mir nicht eingefallen. Aber im Vergleich mit Berlin ist das wohl […]
Zum Abschluss dieser Woche ein besonderer Höhepunkt für Freunde von historischen Aufnahmen: „Ankunft Sr. Majestät des Königs Albert von Sachsen am 24. Juni 1899 auf der Kaiser-Wilhelm-Brücke in Seebad Heringsdorf.“ In den mir zugänglichen Schriften habe ich nichts dazu gefunden, im Netz gibt es auch nichts.