Naninka Rösler war im Sommer letzten Jahres mit einer Gruppe Jugendlicher für zwei Wochen auf Usedom und hat ihre Erlebnisse in zwei langen Blogeinträgen erzählt. Interessante Lektüre, besonders in Hinsicht auf die Einschätzung einiger touristischer Angebote im Inselnorden.
„Na gut, irgendwas wird in Zinnowitz ja los sein, also fahren wir in den Ort rein und wollen zu der Bar, die vor einer Woche noch halbwegs erfolgsversprechend aussah. Doch auch dort ist tote Hose. Na gut, dann eben zum Strand und sehen, was dort läuft. Wir sahen: nichts! Zinnowitz ist ein totes Nest. Nun gut, es ist eben ein Kurort und in einen Kurort fahren vermehrt Rentner und die wiederum machen nachts selten Party, und wenn sie es tun würden, dann ohne meine Jugendlichen. Dennoch alles halb so schlimm, wir fahren zurück zum Campingplatz und gesellen uns zu den anderen Jungs, die am Strand ein Lagerfeuer gemacht haben. So kann ein Abend auch ausklingen.“
Da hat es uns wieder eingeholt, das Image einer Rentnerinsel. Wobei sich das in meiner Wahrnehmung nicht auf Usedom beschränkt, aber das ist eine andere Geschichte. Hier geht es zu den beiden Blogbeiträgen:
Usedom – Start mit Hindernissen
Usedom – Part II
P.S.: Mit dem Thema Geocaching auf Usedom muss ich mich mal näher beschäftigen. Scheint populärer zu sein, als ich dachte.