Schreibt Roland Mischke heute im Hamburger Abendblatt und das auf höchst poetische Art und Weise, gelegentlich aber sehr, sehr dicht an der Grenze zum Kitsch:
Vielleicht kann man nur in der kalten Jahreszeit die Seele des Meeres sehen, sanft und von betörender Schönheit, die mit fast zärtlicher Geste die Insel berührt.
Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb an einem trübe beginnenden Tag eine schöne Lektüre zum Frühstück. Zumal der Artikel auch mit einer neuen Erkenntnis aufwartet:
Spaziergänger queren gefrorene Dünen, übersät mit Spitzenröckchen aus Eiskristallen, und bewundern bei Ebbe die gefrorenen Wellen auf Steinen und Schwemmholz.
Ich gehe dann mal an den Strand auf den Gezeitenwechsel warten. Kann also etwas länger dauern bis zum nächsten Eintrag hier. 😉